Firma

Eine italienische Geschichte

Seit 1920 repräsentiert die Metallindustrie Italo Ottinetti, ein typischer Familienbetrieb, einen Anhaltspunkt im Überblick der italienischen Hersteller von Aluminium Töpfen und Küchengeräten für den Haushalt und Profis.

Neunzig Jahre Innovation, Suche nach Qualität, Pflege des Design und absolute Aufmerksamkeit auf Kundenwünsche.das sind die Ziele, die diese Firma während ihrer langen Geschichte motiviert haben und die ihr erlaubt haben, das Marktvertrauen sowohl in Italien als auch im Ausland zu erlangen.

Man hätte aber diesen Erfolg nicht erreichen können, wenn solche Ziele seit jeher von konkreten Werten nicht gestützt worden wären, und zwar vom Respekt auf die Personen und auf Ihre Sicherheit, auf Boden und Umweltschutz.

Die Italo Ottinetti benutzt für ihre Produkte nur Rohstoffe, die geeignet zum Kontakt mit Nahrungsmittel sind – gemäss der EWG Regelung EN 601 und EN 602 – und die ausschließlich vom italienischen Ursprung sind, sie geht nämlich weiter mit der Herstellung in Italien und zwar in ihrem historischen Wohnsitz von Baveno, am Lago Maggiore.

Es handelt sich um einen einzigartigen umweltbedingten Kontext, den diese Firma mit einem bewussten umweltfreundlichen Ansatz bewahrt, indem sie sich an die aktuelle Technologie für die Reinigung der Verarbeitungswässer wendet, weil die neuen Generationen nicht nur die gute Küche sondern auch eine saubere Welt genießen können.

Geschichte

Italo Ottinetti und seine Leidenschaft für das Aluminium

Der 1898 geborene und Heimkehrer des Ersten Weltkriegs Italo Ottinetti gründete im Jahr 1920 mit einigen Teilhabern im malerischen Städtchen von Baveno am Lago Maggiore die Metallfabrik, die noch heute seinem Namen nach bezeichnet ist. Im kleinen Werk arbeitete man das Aluminium mit vollem Zyklus: man goss den Block, um die Platte zu haben, diese war dann ausgewalzt, um die Scheibe zu gewinnen, von der man nach dem Pressen oder Drehen bis zum Endprodukt gelang. Es handelte sich um eine typisch handwerkliche Herstellung von Artikeln höher Qualität, die Italo Ottinetti selbst verkaufte, indem er Italien bis Sizilien durchfuhr. Zu jener Zeit schloss das Sortiment Bestecke, Töpfe und Geschirre für den Familienhaushalt ein, wie im Katalog von 1925 belegen wird, als Italo Ottinetti Alleinbesitzer des Betriebs wurde.
Das Unternehmen blühte und das Werk erweiterte sich so, dass vor dem II. Weltkrieg mehr als 50 Personen dort tätig waren, die sich aber dann wegen der Mechanisierung reduzierten. Es war die Zeit des Wirtschaftswunders.

Die neue Generation

Das Warenzeichen setzte sich sowohl in Italien als auch im Ausland durch, vor allem in Europa; der Betrieb hat ca. 20 Angestellte. Italo Ottinetti, der am 4. November 1977 starb, kann nun nicht nur auf die Hilfe von seiner Frau Giovannina Adami, sondern auch von den Söhnen Michele und Franco rechnen.
Beim Produktionsprozess werden große Neuerungen eingeführt, wie z. B. im Jahr 1971, unter der ersten in Italien, wird eine Waschanlage eingebaut, die erlaubte, das angewandte Reinigungswasser der Fertigungsöle wieder zu benutzen.
Die 90er Jahre repräsentieren den Kampf um den Vorrang des Aluminiums als geeignetes Material für den Kontakt mit Lebensmitteln. Die Firma Italo Ottinetti ist unter den Gründern der Gruppe „Aluminium in der Küche“, die auf Centroal – Centro Italiano Alluminio – zurückzuführen ist, die alle auf die Herstellung von Aluminium Töpfen und professionellen Werkzeugen spezialisierten Betriebe umfasst mit dem Ziel, die Kultur des Aluminium in der Küche zu fördern und verbreitern. Man muss aber bis 2007 abwarten, bevor die Verordnung des Gesundheitsministerium Nr. 76 in Kraft tritt, die die Eignung der Artikeln aus Aluminium zum Kontakt mit den Lebensmitteln bestätigt . Der Kampf ist gewonnen.

Die Italo Ottinetti heute

Die Firma hat in den Jahren ihren historischen Wohnsitz zusammen mit dem Eigentum und der Führung der Familie Ottinetti behalten, und nun kommt die dritte Generation von Unternehmern mit Italo Ottinetti, Sohn von Michele, der aktuell Vorsitzend und beschäftigt im Bereich Produktion ist. In den Verwaltungsrat treten auch Franco und die Tochter des Gründers Maria ein.
Die Fabrik bietet nun neue Herstellungsbereiche zur Anfertigung von neuen Produktreihen, streng made in Italy, und Komponente für Industriemaschinen. Tradition und Innovation, Leidenschaft und Kreativität einigen sich im Kennzeichnen eines Qualitätsideals, das die Fabrik immer seit jeher 1920 verfolgt hat.